Wie die Umzugskartons zurückkamen

Eins der ungelösten Probleme unseres großen Umbaus ist der renovierte Parkettboden: nach wie vor schabt sich die Wachsschicht permanent ab, so daß im Wohnzimmer, wo der Couchtisch hin- und hergeschoben wird, inzwischen wieder das blanke Holz zum Vorschein kommt. Das hat sich inzwischen auch die Bodenrenovirungsfirma angesehen und will jetzt alles noch einmal abschleifen und neu einölen. Dazu muß allerdings jedes Zimmer mit Parkettboden vorübergehend komplett leergeräumt werden (!).

Um den Aufwand, alle Möbel spazierenzutragen so gering wie möglich zu halten, entschlossen wir uns, all das, was zum Austausch in den nächsten Jahren vorgesehen war, sofort in den Sperrmüll zu geben. In Stuttgart kann man ja zweimal im Jahr kostenlos eine Sperrmüllabholung (von bis zu 5m³) per Postkarte anmelden und bekommt dann einen Termin zugeteilt. Die Wahl fiel auf den 6. Mai — ausgerechnet in der Woche, in der Susanne in Grafing ist. So haben wir also am 1. Mai den großen Schrank im Schlafzimmer schonmal leergeräumt, in Kartons verpackt und zerlegt.

Sperrmüll links Sperrmüll rechts

T2 und Annegret sind dann am Vorabend zum Schleppen eingesprungen (Danke!). Lang stand das meiste aber nicht auf der Straße: noch während wir die Dinge heruntertrugen verschwanden das alte Sofa, der Sessel und die Türen des Schlafzimmerschranks wieder. Heute morgen waren nur noch 3 der 4 Eßzimmerstühle da (wer braucht denn bitte einen einzelnen Stuhl?), und vom alten hp-Dual-Itanium-Computer waren nur noch Gehäuseteile da (??!).

pl0gbar: war nett, sollten wir unbedingt wieder machen

Gestern war die Startveranstaltung der pl0gbar-Reihe in Stuttgart. Ich kam ein wenig früh hin, aber zwei weitere Teilnehmer waren schon dort (die mir bisher unbekannten Leute waren sofort zu finden, denn es war der einzige Tisch, an dem alle ein Laptop vor sich hatten). Danach füllte es sich schnell, und zwischendurch waren bis zu vier Tische vollständig belegt. Leider war ich dadurch etwas immobil, so daß ich nicht alle kennenlernen konnte, aber die direkten Nachbarn hatten auch schon genug Gesprächsstoff (zugegeben: ich hätte während der Pinkel- und/oder Rauchpausen ja auch mal den Platz wechseln können, war dann aber doch zu faul).

Kamera

(Die Übertraggung mit Mogulus hat noch nicht so geklappt)

Ich freu‘ mich schon auf das nächste mal … und wenn ich ein etwas besseres Personengedächtnis hätte, dann wüßte ich vielleicht auch noch, wer das auf den Fotos jetzt jeweils ist — nächstesmal gibt’s Namensschilder mit Blog-URL und twitter-Name.