Qype: Augustenstüble in Stuttgart

StuttgartRestaurantsGourmet

Wie setzt man sich als Sternekoch zur „Ruhe“? Man macht ein sehr kleines Restaurant auf. Genau sowas ist das Augustenstüble: nicht größer als die meisten Wohnzimmer und immer gut besucht (im Winter dringend vorbestellen, im Sommer findet man draußen auf den Gehsteigen schonmal spontan einen Platz).
Die Speisenkarte ist kurz: etwa vier Täglich wechselnde Gerichte, dazu noch ein paar immer vorhandene Standards (ich mag ja Pilze selbst nicht so, habe mir aber versichern lassen, daß das „Boeuf Bourgignon“ ganz großartig schmeckt). Vom Stil her wird nobel schwäbisch gekocht — mal ganz klassisch und mal modernisiert und überraschend zusammengestellt, aber immer sehr lecker.
Und dann möchte ich unbedingt noch auf die Kilometerlange Weinkarte mit guter Beratung hinweisen („Welcher Wein paßt denn da jetzt dazu?“). Unbegingt ausprobieren!

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Qype: Fidelio in Ebersberg

EbersbergRestaurantsDeutsch

Vor kurzem haben wir die neue Bewirtung im Cafe im Klosterbauhof (jetzt „Theaterhof“) getestet: vorzügliche Speisen (moderne Küche — z.B. Gänsekeule auf Tagliatelle mit Pastinakengemüse), geschmackvoll eingerichtet, genügend Abstand zwischen den Tischen, damit man sich nicht eingequetscht fühlt, moderate Preise (Hauptgerichte um 15EUR herum).
Rundum empfehlenswert.

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Qype: Grüner Turm in Böblingen

BöblingenRestaurantsGriechisch

Ein solider Grieche mitten in Böblingen mit guten Standardgerichten und ein paar Spezialitäten (überbackenes Gyros, interessant). Im Sommer kann man im laubenartigen Hof draußen sitzen.
Guter Mittagstisch.

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Natur- & Wildreis

Der Lieblingsreis meiner Frau macht sich im Vorratsschrank unsichtbar. Wenn sie sich von mir ein Reisgericht gekocht wünscht, dann kauft sie also eine neue Packung (ist ja schließlich keiner mehr da). Seit gestern bevorraten wir zwei volle Packungen und eine angebrochene — ich werde wohl mal Freunde zum Reisessen einladen müssen.

Nie wieder F86

Heute war ich mit Kollegen im chinesischen Restaurant Tao Tao. Dort gibt es einen Abschnitt der Karte, der sinngemäß „Empfehlungen“ heißt. In diesem Abschnitt ist nur ein Teil der Namen der Gerichte (oder des Inhalts) ins Deutsche oder Englische übersetzt. Die Nur-Schriftzeichen-Gerichte sind also offensichtlich auch nur für Chinesen gedacht.

Eins der Gerichte, die Deutsch sprechen mußte es also sein: „F86: Huhn mit Chili nach Szechuan Art“. Klingt ja erstmal lecker, aber es hätte eigentlich „Huhn begraben unter einem Haufen roter Chilischoten heißen sollen. Tapfer mit brennendem Mund habe ich das Hühnerfleisch und die meisten Chilischoten aufgegessen:

F86 (leer)

So sah es danach aus.

Dazu habe ich unmengen von Reis gegessen und einen Liter Apfelsaftschorle getrunken, danach noch ein paar Cocktails zum löschen (und weil’s mit den Kollegen auch immer lustig ist).

Nachtrag und Warnung:

Normalerweise esse ich ja gerne scharf, aber dies war das erste mal, daß etwas so scharf war, daß meine Verdauung danach für zwei Tage völlig zusammengebrochen ist. Ich werde bestimmt noch einmal zu diesem Chinesen gehen, aber ich werde mit Sicherkeit nicht noch einmal F86 essen…

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