Der Tag fängt gut an

Beim Lichteinschalten im Wohnzimmer ist eine Lampe durchgebrannt (die zweite in 3 Tagen) und hat die Sicherung für Wohn- und Arbeitszimmer mitgenommen. Der Computer braucht ewig, bis er wieder hochfährt: jede Platte will fsck

Nachtrag 09:30:

Der Computer im Büro hing zum Ausgleich seit gestern Abend auf „Bitte warten: Windows wird heruntergefahren“ fest.

Die andere ToDo-Liste (oder: Whisk(e)yprobe)

Ein paar Termine mit dieser Einladung finden sich im Moment in meinem Kalender (ich hab‘ selbst eingeladen):

die Dinge, für die jetzt Einladungen reinpurzeln stehen schon geraume Zeit auf den ToDo-Listen bei Christine, Thomas und mir. Wenn wir daraus nich einmal konkrete Termine machen, dann findet nie was statt (@Axel: ein Abendessen schieben wir z.B. jetzt schon >1Jahr vor uns her).

Der erste abgehakte Punkt ist jetzt eine Whisk(e)yprobe, die letzte Woche stattgefunden hat. Die Sammlungen der Teilnehmer zusammengelegt hatten wir immerhin 11 gut sortierte Whiskysorten (alle aus Schottland, deshalb fällt das „e“ aus dem Namen des Termins wieder weg), Schumann’s Führer half uns auf dem Weg durchs Programm. Weil man soviele geistige Getränke nicht auf nüchternen Magen zu sich nehmen sollte, habe ich noch ein Lachs-Karttoffel-Gratin gemacht. Christine steuerte noch mehr-Tiramisu-als-irgendwer-essen-kann bei, und so wurde es ein richtig gelungener Abend:

Galerie zu jung fuer Whisky

Auf der Liste bleibt im Moment:

  • Whisk(e)yprobe
  • Lawrence von Arabien (dafür gibt’s immerhin schon einen Termin)
  • Zwiebelrostbraten
  • Karpfen

Schnee!

Jetzt doch: Winter. Über Nacht hat jemand mein Auto durch einen Schneehügel ersetzt:

Mercedes Schneehaufen

Die Disziplin der Stuttgarter Pendler ist hoch, der Verkehr fließt — langsam aber durchgehend. Ich habe 3mal so lange gebraucht wie sonst, aber ich stand nicht im Stau (Anfahren mit Heckantrieb ist eine interessante Erfahrung, aber Automatikgetriebe und ASD helfen). Der ÖPNV ist übrigens zum Ausgleich völlig zusammengebrochen.

Die beste Idee des gestrigen Tages war, am Abend noch schnell zu tanken. Als ich heute an der Tankstelle vorbeifuhr, stand dort diagonal ein Bus und bewegte sich im Krebsgang nach rechts und links.

Das wichtige Meeting, dessentwegen ich unbedingt um 09:00 im Büro sein wollte, das hat der Kunde gerade auf 13:00 verschoben.

über Lautstärke

Simone schreit. Gern, viel, ich weiß nicht warum. Sie schläft zu wenig, ihr wird langweilig, sie vermißt ihre Mutter (und zwar sobald die aus dem Raum geht). Wenn sie mal schläft, dann schläft sie auch lange (die Experten streiten, ob man das „Durchschlafen“ nennen darf).

Früher hatte ich nie Kopfschmerzen, inzwischen ist es zwei- bis dreimal pro Woche. Daran muß ich mich wohl gewöhnen.

Man sagt immer, das erste Kind sei pflegeleicht und das zweite kompliziert. Noch komplizierter? Ich habe folgende Theorie: die Wahrscheinlichkeit, daß ein Paar sich für ein zweites Kind entschließt, wenn das erste Kind völlig unproblematisch in der Handhabung („Wo hab‘ ich blos die Bedienungsanleitung?“) ist, ist einfach viel größer — deshalb sind viele der potentiellen komplizierteren älteren Geschwister dann doch Einzelkinder geblieben.

War das irgendwie klar? Mir auch nicht richtig.

Schlaf ist überbewertet

In dieser Woche bin ich jetzt einmal schon um 04:15 aufgestanden (Schulung, weit entfernt) und einmal erst um 04:15 ins Bett gegangen (Serverumzug, Hardwareprobleme, #~@!?§“%?$“%!!!!!!). Mein Wach-Schlaf-Rhythmus ist völlig durcheinander.

Wenn man um etwa 20 vor 8 von Stuttgart nach Böblingen fährt, dann ist man mit den ganz eiligen zusammen unterwegs: schon beim normalen Mitschwimmen im Verkehr ist man an manchen Stellen 40km/h zu schnell…

Heute Abend ist Weihnachtsfeier, das wird in meinem Geisteszustand sicher lustig.