Qype: optiplan GmbH Kopie + Medientechnik in Stuttgart

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Wir haben jetzt schon mehrmals Einladungskarten und Broschüren bei optiplan drucken lassen (immer kleine Auflagen zwischen 10 und wenigen 100 Stück), waren immer sehr zufrieden: Farben perfekt getroffen, auch Zuschnitt und Falz immer in Ordnung — und sehr schnell.

Mein Beitrag zu optiplan GmbH Kopie + Medientechnik – Ich bin steinhobelgruen – auf Qype

Gravatar

Hier, hier und hier sah ich in den Kommentaren schon länger kleine Bildchen, die die Kommentatoren zu identifizieren halfen. Sowas wollte ich auch haben. Es handelt sich um „Gravatare“ (globally recognized avatar), und dafür gibt es ein WordPress-Plugin. Schnell installiert, Theme entsprechend angepaßt, schon ist jeder Kommentar mit einem Bild eines Fragezeichens versehen.

Hätte ich nur vorher im Blog des Gravataristen nachgelesen, denn jetzt stehe ich vor dem Problem: Neuanmeldung und Bilderupload auf gravatar.com sind vorübergehend deaktiviert, weil der Dienst überlastet ist und gerade reorganisiert wird (neue Server und so). Für lokale Autoren kann man zum Glück in dem Plugin von Hand einen Avatar setzen, aber eigentlich wollte ich mit meinem Bild auch sonst überall auftauchen (sollte umgekehrt hier jemand kommentieren, der schon einen echten Gravatar hat, dann müßte der auch an seinem Kommentar zu sehen sein — aber wie teste ich das jetzt?).

Hoffentlich wird das bald wieder eingeschaltet…

Ein Auto mit 12 Rädern (+ Ersatzrad)

Der Winter naht. Schon wurden in den Gegenden um Augsburg und München Schneefälle verzeichnet (woanders wahrscheinlich auch, aber dort habe ich meine Stützpunkte). Zeit, an Winterbereifung zu denken. Zum Glück hatte ich schon Ende September bei der DaimlerChrysler Niederlassung Mannheim-Heidelberg per eBay-Sofortkauf (ja, so modern sind die dort!) einen Satz Winterräder auf Original Mercedes-Stahlfelgen gekauft. Ich brauchte also eigentlich nur noch einen Termin bei jemandem, der eine Hebebühne und einen Schlagschrauber hat.

Letzte Woche, als ich ATU anrief, war mir schon klar, daß mein Anliegen in dieser Zeit kein besonders origineller Wunsch war: andere hatten sich bereits alle Termine in der gleichen Woche gekrallt. Ich mußte also noch einmal mit Sommerreifen am Wochenende nach Grafing (siehe oben: da lag in diesem Herbst schonmal Schnee), um Simone taufen zu lassen (davon später mehr).

Frohen Mutes fuhr ich heute morgen dann zu ATU. Zuerst schien ich nun doch keinen Termin zu haben, da weder mein Nummernschild noch mein Nachname es unbeschadet und ohne Lautverschiebung durch das Telefon geschafft hatte — das ließ sich aber schnell klären („Das U muß ein O sein, und der Nachname wird nicht mit i geschrieben“), und der Wagen rollte in die Werkstatt. Ich nahm inzwischen in der Wartezone platz, Autozeitungen lesen.

Schon nach kurzer Zeit klingelte mein Telefon. Auto und Räder, die ich abgegeben hätte, sagte man mir, paßten nicht zusammen. Ich ging rüber in die Werkstatt und tatsächlich: die Felge ließ nicht genug Platz für den Bremssattel beziehungweise der Bremssattel stand der Felgenmontage im Weg. Nun hing mein Auto aber schonmal in der Luft und es waren keine Räder mehr dran (und der Winter drohte, siehe oben), Sommerreifen wieder anmontieren kam nicht in Frage: so beauftragte ich ATU, im Sortiment passende Felgen zu suchen, mit denen sich neue Winterräder basteln lassen.

Währenddessen versuchte ich, DC Mannheim telefonisch zu erreichen, um eine Erklärung dafür zu finden — schließlich hatte ich mich dort vor dem Kauf erkundigt, ob Felgen und Reifen tatsächlich auf meinem Auto benutzt werden können und dürfen. Nach mehrern Telefonaten erkannte man dort: mit diesem Motor darf der Mercedes W124 Kombi garkeine Stahlfelgen fahren (zumindest nicht in der Größe 15 Zoll). Man hatte mir als Quatsch verkauft 🙁 Auf meine Frage hin, ob man mir jetzt die unbenutzten und unsinnigen Kompletträder wieder abnehme, bekam ich das Versprechen eines Rückrufs…

Reifenfreigabe

Nach einer Stunde und 5 oder 6 Versuchen hatten die ATU-Mitarbeiter (Ausdrückliches Lob an das Werkstattteam der ATU Böblingen Hulb!) passende Felgen gefunden, nochmal etwas später, und um einige Euros ärmer verließ ich den Hof mit 4 Rädern an den Achsen und 8 Rädern im Kofferraum (ein Hoch auf das T-Modell!). Die ATU-Felgen passen erstaunlich gut zum Wagen, denn sie ähneln einer der zeitgenössischen Mercedes-Felgen-Variationen und tragen keine protzigen Fremdfirmenlogos.
Bisher hat sich DC übrigens noch nicht wieder gemeldet, mal sehen was weiter geschieht.

Blaue Zähne am Autoradio

Mein neues altes Auto kam mit einem noblen Autoradio. Das war aber leider auch 10 Jahre alt, und deshalb bekam ich das beste Kassettenradio aller Zeiten: ein Becker Mercedes-Benz special VK mit RDS im Radio und Dolby B im Kassettenschacht. Leider habe ich fast alle Kassetten entweder rituell verbrannt oder meinem Freund Voithen vermacht, als der sich in einem Anfall von Nostalgie vor etwa 3 Jahren einen Walkman kaufte. Neue Kassetten wollte ich auch nicht mehr aufnehmen, ein anderes Autoradio mußte also her.

Jetzt hätte ich ja das Autoradio aus dem Alfa-Romeo mitnehmen können, aber das Bestand aus dem eigentlichen Gerät im DIN-Schacht, einem CD-Wechsler im Kofferraum und einem Mikrofon in der oberen linken Ecke der Windschutzscheibe nebst Kabeln um das alles zu Verbinden (und vielleicht noch irgendwelchen versteckten Kästchen?), und ich wollte das Auto ja verkaufen und nicht zerlegen.

Blaupunkt Amsterdam im Alfa 156

Der Blick in die Auslage der einschlägigen Geschäfte (und Internetversandstellen) ernüchterte: heutzutage sehen alle Autoradios aus wie UFOs und/oder sind schlicht unbedienbar. Die letzte Insel der Ruhe ist Becker. Dort wo auch das Serienradio hergestellt worden ist baut man Autoradios noch mit großen klar ablesbaren Anzeigen und leicht zu treffenden Knöpfen zum drücken und drehen. Da die meisten Becker-Radios aber in der Premiumklasse angesiedelt sind, enthalten sie ein Navigationssystem und wer weiß was noch alles — mir hingegen schwebte das einfachste Modell vor: das Mexcio Pro 7936 enthält einen Doppeltuner, kann CDs abspielen und versteht sogar gebrannte CDs mit MP3 oder WMA(!).

Becker alt und Becker neu

Bei Caraudio 24 bestellte ich mir eins, bezahlt per Vorkasse. Am nächsten Tag kam ein Anruf, das Radio sei nicht mehr lieferbar, man werde mir stattdessen das nächsthöhere Modell zum gleichen Preis liefern. Eigentlich sehr nett von den Leuten dort (auch echt freundlich am Telefon). Das neue Radio war am zweiten Tag schon da, und dank DIN-Schacht und ISO-Steckern war es in 15min an seinem Platz:

Becker Grand Prix im Mercedes E320

Einen Haken hat die Sache allerdings noch: das Grand Prix 7990 enthält eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung für Mobiltelefone, ein Mikrofon wird mitgeliefert und muß eingebaut werden. Als technikaffiner Mensch ist es mir — jeder wird das verstehen — natürlich völlig unmöglich, das einfach zu unterlassen und die Zusatzfunktion nicht zu nutzen. Ich werde mich also an einem der kommenden Wochenenden mit der Zerlegung der Armaturenbrettverkleidungen in meinem Auto beschäftigen müssen, weil mein Radio mich hören will…

bauen Sie ein Mikrofon ein

1414: Auf in den heiligen Krieg

Der Weltherrscher ruft zum heiligen Krieg. Der Grund: BILD kopiert die Blogausweise, die der Weltherrscher uns, seinen Untertanen, in seiner unendlichen Weisheit beschert hat. Unverschämtheit (und natürlich auch unkreativ, wenn man als zweiter kommt)!

Wie soll man sich da entziehen? Das geht einfach nicht, da opfere ich mich doch gern, aber erstmal brauche ich natürlich selbst einen Blogausweis:

Blogausweis #30 1/4

So, jetzt bin ich Anti-1414-Schläfer und warte auf meine Aktivierung…

Nachtzig, Lifeblog

Wo ich schon danach gefragt werde. Darüber wollte ich sowieso noch schreiben:
Seit einiger Zeit habe ich das Supertelefon Nokia N80. Ich wollte lange schon ein Smartphone haben, hatte 7 Jahre lang einen Palm (Pilot) / Clié und konnte nie etwas finden, das diese Fähigkeiten mitbrachte. Ein Nokia 7650 hatte ich mal ausprobiert (zu wenig Speicher), und mit einem SonyEricsson P800 war ich auch nicht so richtig zurechtgekommen — die Palm Treos hatten dagegen alle häßliche Antennenstummel. Ein BlackBerry hat mich etwas vom Palm entwöhnt, und so kam ich zum würdigen Nachfolger des 7650 zurück.

Neben richtigem Webbrowser und WLAN hat mich natürlich gleich die integrierte Blog-Applikation „LifeBlog“ interessiert. Eigentlich handelt es sich eher um ein Journal der Dinge, die man mit dem Telefon so macht: Fotos, Videos und Kurznachrichten werden automatisch eingetragen, dazwischen kann man noch Notizen stellen. Erst vor ein paar Versionen kam Blog im eigentlichen Sinn dazu: man kann Einträge von unterwegs in ein Blog veröffentlichen (vorher ging das nur über den Umweg der LifeBlog-PC-Komponente). Dabei wird direkt aber nur Typepad unterstützt, seit das Protokoll veröffentlicht ist, gibt es aber auch ein paar andere Möglichkeiten. Man kann wohl irgendwas mit Flickr tricksen (das gefiel mir aber nicht), oder eben selbst etwas basteln.

Früher oder Später wird es wahrscheinlich ein ordentliches WordPress-Plugin geben. Der offizielle Stand dazu scheint sich hier wiederzuspiegeln: nichts fertig. Suche mit Google brachte hinweise auf Jan Grewe und Sebbi, die sich wohl beide was zusammengezimmert haben. Die Sebbi-Version habe ich mir mal runtergeladen. Da ging mit meiner LifeBlog-Version erstmal garnichts. Mit ein wenig Debugging und ein paar Anpassungen an WordPress 2.0.x und PHP5 habe ich im Moment aber eine halbwegs funktionierende Krücke.

Der Pendeluhr Kern

Do 10.08.2006 21:00 10082006013

Größere Zerlegungsarbeiten an der nicht mehr ganz so automatischen Pendeluhr haben diesen defekten Synchronmotor zutage gefördert. Mein Vater, Herr über einen ansehnlichen Werkzeugpark, hat einen Blick in das Innenleben geworfen: da ist wohl nichts mehr zu machen (Federn gebrochen). Jetzt frage ich mich natürlich: wo bekomme ich Ersatz her? Der Motor ist von AEG, und hat eine Beschriftung 220V 50~625 SSLK375.

In der CSS-Werkstatt

Die Seiten hier sind zusammengewürfelt aus einem Wiki, einem Blog, einem Webmail-Client und noch ein paar weiteren Diensten. Leider hat jedes davon sein eigenes Design, und es bestehen auch keine Verknüpfungen, deshalb sitze ich jetzt gerade mit Schere und Kleber (naja, eigentlich mit dem vim) hier, und versuche die Medienbrüche zu entfernen.

Zwischenstand: das WordPress Theme gefällt mir schon recht gut, das phpWiki Theme, das ich gearde daraus erstelle sieht noch aus wie Kraut und Rüben.

CSS-Werkstatt

Gulliver

Ein Kinderbett zusammenbauen — das konnte doch nicht so schwer sein. Nagut, das Bett war einige Jahrzehnte alt. Nagut,
sämtliche Beschläge waren verschollen. Nagut, von den vier Rädern waren zwei kaputt und eins weg.

Also fuhr ich auf in den Baumarkt und besorgte Abhilfe: vier neue Teewagenrollen, Schrauben für das Bettgestell, und für die Befestigung des Lattenrosts wollte ich in Kopf- und Fußende Bohrungen in zwei Höhen anbringen und sie mit Schlagmuttern versehen, damit man Haken rein- und wieder rausdrehen könnte, an denen dann das Rost hängen sollte. Sollte. Denn genau das war nicht zu schaffen: was wie massive Bretter aussah war innen hohl und zumindest auf der Breite des Lattenrosts nicht zur Aufnahme irgendeiner Befestigung geeignet. Ursprünglich muß es da mal etwas gegeben haben, das von Löchern weiter am Rand der Platte diagonal zum Rost führte, aber die Beschläge waren ja verschollen. Meine Konstruktion konnte aber nicht mal den Haken halten…
Nicht zusammenzubauen

Die einzige Rettung: zu IKEA, und ein neues Kinderbett kaufen. Jetzt haben wir Gulliver, das sieht auch gleich viel vertrauenerweckender (Zusammenschreibung olé!) aus.

Gulliver

(die ganze Aktion gibt es auch als Zeitraffer-Film (.mpg, 3.2MiB) der Überwachungskamera)

Zeitlos

Die schöne Uhr! Meine Pendeluhr ist im Moment außer Betrieb 🙁 Es handelt sich um eine elektromechanische Pendeluhr mit Nebenuhr- und Klingelsteuerung, vermutlich aus den 70er oder 80er Jahren, die sich selbst mithilfe eines Synchronmotors einmal pro Minute wieder aufzieht. Genau dieser Motor macht mir Sorgen: neuerdings läuft er hin und wieder in die falsche Richtung an und läßt das Gewicht herab statt es heraufzuziehen. Es verteht sich von selbst, daß der restliche Mechanismus dann nicht weiterlaufen kann.
In den letzten paar Tagen habe ich die Mechanik schon einmal gereinigt, die Schnur, an der das Gewicht hängt (wie nennt man die eigentlich?) neu eingefädelt und die Abschaltpunkte für den Motor neu eingestellt. Zwei Tage lief das Uhrwerk dann, aber als ich Zifferblatt und Zeiger wieder angebracht hatte kam das Problem nach ein paar Stunden zurück.

Da geht die Uhr noch normal:

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Alles verhält sich komisch, Werk zur Überholung rausgenommen:

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Wieder eingebaut:

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Geht trotzdem nicht:

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Warum nur läuft ein Synchronmotor falsch an? Kondensator kaputt? Probleme mit prellenden Kontakten im Relais? Ich muß die Uhr wohl nochmal ganz zerlegen und messen gehen.