Baumarkt, Ort der scheußlichen Produktnamen

Gibt es eigentlich keinen Hilfsfond, aus dem Werbetexter bezahlt werden können, damit so etwas verhindert wird?

MontierMitMir

(„Wie Gummi“ geht ja noch, auch wenn ich mich da fragen würde, warum ich denn dann nicht gleich Gummi nehme — aber „Montier‘ Mit Mir“ (sic!) schießt den Vogel ab.)

Städtestock

Seit die Googleblogsuche den Tellerrand regiert bekommt man überhaupt nicht mehr ordentlich mit, wenn man irgendwo mit Stöcken beworfen wird. Deshalb hier, mit deutlicher Verspätung (sorry!), weil ich zufällig mal wieder auf Technorati unterwegs war:

In welchen Städten bin ich schon gewesen?

Ich nenne auch nur bedeutende und/oder beeindruckende Städte:

In Deutschland:  Berlin (immer wieder), Bremen (vor kurzem erst), Hamburg, München, einige Zeit in Konstanz und an vielen anderen Orten kurz und/oder auf der Durchreise.

In England: London

In Italien: Florenz, Pisa, Rom (das ist aber schon ewig her), Venedig und jede Menge kleinerer Orte

In Österreich: Salzburg, Wien

In Spanien: Barcelona, Córdoba, Granada, Madrid

In Ungarn: Budapest

Welche Stadt (nicht die, in der du wohnst!) gefällt dir am besten?

Da hat München einen unfairen Vorteil, denn dort habe ich einige Jahre gewohnt, und dort kenne ich mich auch immernoch blind mit Auto und ÖPNV aus und bin immer wieder gerne da. Von den Fremdstädten, die ich nur besucht habe ist mir Barcelona besonders angenehm in Erinnerung geblieben.

Welches ist dein Reisemittel für die Städte zu erreichen?

(Es heißt “UM die Städte zu erreichen”, da muß ich dem Soulsnatcher rechtgeben.)

Wo der Landweg hinführt, da fahre ich in der Regel mit dem Auto hin. Sonst lasse ich mich fliegen. Eigentlich hätte ich auch nichts gegen Züge und Schiffe, aber die drängen sich in der Reiseplanung nie offensichtlich genug auf.
Welche Stadt willst du unbedingt noch sehen?

Oh, viele. Paris und New York springen mir sofort in den Kopf — aber auch Reykjavik.

Kein ssh für Dich, Du hattest schon genug

Ich benutze logcheck. Das warnt mich bei ungewöhnlichen Aktivitäten in den Logs der Server. Leider kommt es dabei häufig vor, daß man die eigentlichen Fehler garnicht finden kann, weil man sich durch endlose Wüsten von fehlgeschlagenen ssh-Logins blättern muß:

... failed password for invalid user ...

Das nervt. Haben die Scriptkiddies nichts besseres zu tun als Shellaccounts mit schlechten Paßwörtern zu suchen? Nach ein wenig herumsichen bin ich aber hier (wenn auch nicht im Artikel sondern in den Kommentaren) auf eine einfache Lösung gestoßen:

iptables -N ssh
iptables -A ssh -m state --state ESTABLISHED -j ACCEPT
iptables -A ssh -m recent --update --seconds 300 --hitcount 5 -j REJECT
iptables -A ssh -m recent --set -j ACCEPT
iptables -A INPUT -p tcp --destination-port 22 -j ssh
iptables -A FORWARD -p tcp --destination-port 22 -j ssh

Jetzt kann jeder Client pro 5 Minuten nur noch 5 ssh-Verbindungen öffnen, was in der Regel reichen sollte (man kann das ja auch noch etwas tunen…), danach wird die Verbindung verweigert. Test:

dentaku@charon:~$ ssh trenger@svn.advanced-solutions.de uname -a
Linux kampenwand 2.6.15 #1 SMP Thu Jun 8 18:38:40 CEST 2006 i686 GNU/Linux
dentaku@charon:~$ ssh trenger@svn.advanced-solutions.de uname -a
Linux kampenwand 2.6.15 #1 SMP Thu Jun 8 18:38:40 CEST 2006 i686 GNU/Linux
dentaku@charon:~$ ssh trenger@svn.advanced-solutions.de uname -a
Linux kampenwand 2.6.15 #1 SMP Thu Jun 8 18:38:40 CEST 2006 i686 GNU/Linux
dentaku@charon:~$ ssh trenger@svn.advanced-solutions.de uname -a
Linux kampenwand 2.6.15 #1 SMP Thu Jun 8 18:38:40 CEST 2006 i686 GNU/Linux
dentaku@charon:~$ ssh trenger@svn.advanced-solutions.de uname -a
Linux kampenwand 2.6.15 #1 SMP Thu Jun 8 18:38:40 CEST 2006 i686 GNU/Linux
dentaku@charon:~$ ssh trenger@svn.advanced-solutions.de uname -a
ssh: connect to host svn.advanced-solutions.de port 22: Connection refused
dentaku@charon:~$

Qype: Comfort Hotel Bremerhaven in Bremerhaven

BremerhavenHotel & ReisenHotels

Zur Lage:

Das Hotel liegt direkt am Fischereihafen (der Frühstücksraum mit tollem Buffet blickt direkt aufs Wasser), was nicht gerade in der Nähe der Innenstadt ist. Dahin kommt man aber gut mit Bus oder Auto. Parkplätze sind massenweise vorhanden.

Der Platz direkt am „Schaufenster“ wurde gerade neu gepflastert, als wir dort waren, versprach aber schon da gemütliche Cafés mit Außenbestuhlung und ein Fischlokal neben dem anderen. So hat man etwas Strandpromenadengefühl, obwohl man eher in der Mitte eines Industriegebiets ist. Wer also abends noch was essengehen möchte, der braucht dafür auch nicht noch einmal in die Innenstadt zu fahren (Ein McDonalds ist auch in Gehentfernung, aber das ist ja dann eigentlich Quatsch).

Zum Zimmer:

Wir hatten ein großzügiges und modern ausgestattetes Doppelzimmer, dessen Sofa (kostenlos) zum Kinderbett ausgeklappt war.

Insgesamt:

Freundliche Leute, kein Problem mit kleinen Kindern, etwas weit draußen aber sonst uneingeschränkt zu empfehlen.

Mein Beitrag zu Comfort Hotel Bremerhaven – Ich bin steinhobelgruen – auf Qype

Wie die Umzugskartons zurückkamen

Eins der ungelösten Probleme unseres großen Umbaus ist der renovierte Parkettboden: nach wie vor schabt sich die Wachsschicht permanent ab, so daß im Wohnzimmer, wo der Couchtisch hin- und hergeschoben wird, inzwischen wieder das blanke Holz zum Vorschein kommt. Das hat sich inzwischen auch die Bodenrenovirungsfirma angesehen und will jetzt alles noch einmal abschleifen und neu einölen. Dazu muß allerdings jedes Zimmer mit Parkettboden vorübergehend komplett leergeräumt werden (!).

Um den Aufwand, alle Möbel spazierenzutragen so gering wie möglich zu halten, entschlossen wir uns, all das, was zum Austausch in den nächsten Jahren vorgesehen war, sofort in den Sperrmüll zu geben. In Stuttgart kann man ja zweimal im Jahr kostenlos eine Sperrmüllabholung (von bis zu 5m³) per Postkarte anmelden und bekommt dann einen Termin zugeteilt. Die Wahl fiel auf den 6. Mai — ausgerechnet in der Woche, in der Susanne in Grafing ist. So haben wir also am 1. Mai den großen Schrank im Schlafzimmer schonmal leergeräumt, in Kartons verpackt und zerlegt.

Sperrmüll links Sperrmüll rechts

T2 und Annegret sind dann am Vorabend zum Schleppen eingesprungen (Danke!). Lang stand das meiste aber nicht auf der Straße: noch während wir die Dinge heruntertrugen verschwanden das alte Sofa, der Sessel und die Türen des Schlafzimmerschranks wieder. Heute morgen waren nur noch 3 der 4 Eßzimmerstühle da (wer braucht denn bitte einen einzelnen Stuhl?), und vom alten hp-Dual-Itanium-Computer waren nur noch Gehäuseteile da (??!).

pl0gbar: war nett, sollten wir unbedingt wieder machen

Gestern war die Startveranstaltung der pl0gbar-Reihe in Stuttgart. Ich kam ein wenig früh hin, aber zwei weitere Teilnehmer waren schon dort (die mir bisher unbekannten Leute waren sofort zu finden, denn es war der einzige Tisch, an dem alle ein Laptop vor sich hatten). Danach füllte es sich schnell, und zwischendurch waren bis zu vier Tische vollständig belegt. Leider war ich dadurch etwas immobil, so daß ich nicht alle kennenlernen konnte, aber die direkten Nachbarn hatten auch schon genug Gesprächsstoff (zugegeben: ich hätte während der Pinkel- und/oder Rauchpausen ja auch mal den Platz wechseln können, war dann aber doch zu faul).

Kamera

(Die Übertraggung mit Mogulus hat noch nicht so geklappt)

Ich freu‘ mich schon auf das nächste mal … und wenn ich ein etwas besseres Personengedächtnis hätte, dann wüßte ich vielleicht auch noch, wer das auf den Fotos jetzt jeweils ist — nächstesmal gibt’s Namensschilder mit Blog-URL und twitter-Name.