Wünsche frohe Ostern gehabt zu haben

Ich bin viel herumgefahren an den Feiertagen, habe (Schwieger-)Eltern besucht, darum war hier wenig los. Wird wieder besser, ich versprech’s.
Wünsche frohe Ostern gehabt zu haben

Ich bin viel herumgefahren an den Feiertagen, habe (Schwieger-)Eltern besucht, darum war hier wenig los. Wird wieder besser, ich versprech’s.
Kurzurlaub in Wien — verlängertes Wochenende mit erweiterter Familie. Sonnenbrand bei überraschend gutem Wetter.
Bilder kommen noch.
Was mir aufgefallen ist:
(später mehr)
Das war’s, kein guter Tag für diese Laterne:
![]()
(aber man kann sie ja wieder aufbauen, anders als diese Litfaßsäule)
Ich wollte unbedingt mal erwähnen, daß ich auch von der AOK und EnBW sehr eigenartige Briefe geschickt bekommen habe, ich dort aber in beiden Fällen jemanden an die Strippe bekam, der wußte was er tat, und sich die Sache damit durch jeweils einen Anruf erledigen ließ:
Die AOK schrieb, sie sei wohl mit ihren Daten bei der Übernahme von der Rentenversicherung durcheinandergekommen. Jetzt wisse sie nicht mehr wie ich wirklich mit Nachnamen heiße, sie wolle mir aber soch so gern eine neue Krankenkassenkarte ausstellen. Ich solle daher doch bitte eine Kopie (Vorder- und Rückseite) meines Personalausweises senden. Angerufener: „Na wenn Sie garnicht bei der AOK sind oder waren, dann werfen Sie den Brief einfach weg.“
EnBW hieß mich nach einem Jahr zum zweiten mal — diesmal mit beiden Familiennamen und „Sehr geehrte Damen und Herren“ — als Kunde willkommen, kündigte mir Abschlagszahlungen an und hätte gern eine Einzugsermächtigung ausgestellt bekommen. Angerufene: „Ach, so ist das mit dem Namen. Nein, bei uns ist jetzt alles Komplett. Das Schreiben können Sie abheften.“
Auf ein wunderschönes Blog über Japan hat die Riesenmaschine hingewiesen.
![]()
Der Autor malt seine Erlebnisse in kunstvoller Comic-Form und nimmt für die einzelnen Folgen Aufgaben seiner Leser an (er hat inzwischen aber wohl genug Aufgaben gesammelt).
Seit wir im Februar (zum zweiten mal in diesem Projekt) innerhalb des Firmengeländes in ein anderes Gebäude gezogen sind, sitzt fast das ganze Team in einem Büro.
Dadurch ergibt es sich, daß ständig spontane Meetings entstehen und der Rest des Teams auch noch vorbeischneit. Zeitweise befinden sich drei Besprechungen auf einmal im Raum. Wenn ich nicht selbst beteiligt bin (ich versuche, meine eigenen Besprechungen in die Kaffeeküche (nur ein Automat, aber davon fange ich jetzt garnicht erst an) zu verlegen), dann verschwinde ich in meine „innere Einkehr“ — Musik und ordentliche Kopfhörer helfen dabei, trotzdem stört’s irgendwie.
Jetzt weiß ich plötzlich, warum: einer der Kollegen setzt sich immer auf ein weiter entferntes Ende meines Schreibtischs und ruckelt rum. Das unterbricht meine Konzentration durch Schütteln der Buchstaben auf dem Bildschirm und läßt sich auch mit Kopfhörern nicht ausblenden.
Nach einem Frühlingstag ist jetzt der große Regen ausgebrochen. Heute Morgen mußte man deshalb auf dem Weg aufpassen wohin man tritt, denn dort versuchten Horden von Schnecken und Regenwürmern die nassen Straßen zu überqueren (daher der Name!).
Der Hotelparkplatz war dafür voller nasser Elche: die SWR3-wir-verlosen-WM-Eintrittskarten-Aktion scheint einen Halt in Konstanz einzulegen und seine elchbemalten Lastwagen dort zwecks Übernachtung untergestellt zu haben.
Eine Schweigeminute zum Tod Stanisław Lems bitte.
Die Abteilung für Management by Exception beim Auftraggeber des aktuellen Projekts hat „bis zum Test“ (das ist irgendwann Ende April) Samstagsarbeit angeordnet. Man werde sonst nicht fertig heißt es und auch Ostern könne noch ausfallen.
Darauf hatte ich mich nun schon seelisch eingestellt und traf Freitag im Büro meines Arbeitgebers ein (den Projektsonderlaptop unter dem Arm). Dort wiederum sagte mein Teamleiter zu mir, daß Samstagsarbeit unter diesen (vertraglichen) Bedingungen überhauptnicht in Frage komme und verbat’s mir wieder.
Ziemlich bizarre Situation jetzt — der Streit findet aber vollständig über meinem Kopf statt — das werde ich wohl zwischen den Stühlen aussitzen müssen.
Das ist neu: seit ein paar Tagen laufen ein haufen http-Anfragen hier rein, immer auf / und immer mit einem ungültigen Referrer mit Werbebotschaft (z.B. wildroseslut.com, addisonrestaurants.com oder bettyfukkinswolloks.com). Im Log liest sich das dann:
207.x.y.z - - [20/Mar/2006:11:30:14 +0100] "GET / HTTP/1.1" 302 - "1800mdsupplies.com" "Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 6.0; Windows NT 5.1; SV1)" 207.a.b.c - - [20/Mar/2006:11:30:16 +0100] "GET / HTTP/1.1" 302 - "1800mdsupplies.com" "Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 6.0; Windows NT 5.1; SV1)" 207.q.w.e - - [20/Mar/2006:11:30:16 +0100] "GET / HTTP/1.1" 302 - "1800mdsupplies.com" "Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 6.0; Windows NT 5.1; SV1)"
Man hofft natürlich, daß ich auf meinen Statistikseiten neugierig draufklicke…
Nachtrag:
Das hat genervt. Ich habe den ganzen Netzblock 207.226.0.0/16 aus meinem Rechner ausgesperrt.