Archäologen im Kühlschrank

Wer übrigens bisher gedacht hat, WG-Kühlschränke seien der Gipfel der Lebensmittellangzeitstudie, der kennt unseren Firmenkühlschrank noch nicht: als ich gestern einen Platz für die Kanne suchte, mit der ich Eiskaffee „herstellen“ wollte, da fand ich eine geschlossene Flasche Augustiner. Die muß zu dem Kasten gehören, den ich — damals noch in München wohnend — zum Weißwurstessen an meinem 30. Geburtstag mitgebracht hatte (MHD: 02/2005)…

In der Zwischenzeit ist das Büro aber immerhin in ein anderes Gebäude gezogen! Gut, daß zwei meiner Kollegen Quereinsteiger aus der Archäologie sind. Man weiß nie wozu das noch gut ist.

(da gibt es doch so eine Szene am Ende von Dirk Gently’s…)

Kompost

Ich habe das Gefühl, daß eMail-Adressen in den Adresslisten der Spammer verrotten, denn in letzter Zeit tauchen im Logfile ständig Mails an leicht angegammelte Adressen auf:

markus.schwaigernn@exolution.de, mas.kahabkax@exolution.de, miirdd@irsiegler.de

Keine davon funktioniert natürlich. Was bringt das?

Ich befürchte immernoch, daß wir unrettbar in einer Spamflut ersticken würden, wenn die Spammer technisch nicht so unbedarft (/ungeschickt?) wären…

Hier kein Schrank

Das Chaos lichtet sich ganz langsam. Seit gestern geht die Waschmaschine wieder ohne Flutkatastrophe (elendes Schlauchgeziehe unter den Küchenschränken!). Der große Schrank, den wir am Wochenende bei(m zweiten — aber lassen wir das) IKEA gekauft haben, der ist geliefert worden, aber er läßt sich nicht aufstellen.
Heizungsrest

Die Heizung im Flur (wozu!?) war sowieso schon bei Wohnungsübernahme nicht mehr da, aber die Anschlüsse stehen noch im Weg. Der Pinnoppel, den das Thermostatventil drücken würde, der kommt von seiner Höhe genau auf dem Schrankboden raus. Läge er tiefer oder höher, dann ginge das irgendwie — aber so brauche ich einen Klempner.

Donnerstag kommen die unbenutzten Anschlüsse weg.