- 8310 🙂 #
- Im hellen zuHause. Was ist jetzt passiert? #
- Der hellblaue Bildschirm des schlechten Gewissens. #
- ZEP: [X]erledigt 🙂 #
- "Outlook wartet auf Aktualisierung dieses Ordners" — ich aber jetzt nicht mehr. Gute Nacht. #
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W-A-Z-O-N-G oder 929664. Diese Zahl gehört jetzt mir. Vielleicht sollte ich mal bei der Bundesnetzagentur nachfragen, ob ich die nicht als Telefonnummer bekommen kann.
(via schon vor längerer Zeit den unvergleichlichen MC Winkel)
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Mir gefällt mein Logo, drum habe ich es beim BLOGO 2008-Logowettbewerb angemeldet:
Da gewinne ich zwar sowieso nicht (weil viele Leute eben richtige Grafiker sind und mein Logo dort außerdem noch unscharf aussieht), aber zählt nicht der olympische Gedanke? … Ach, nicht? Naja, egal…
Vor Jahren, da lebte ich noch bei meinen Eltern, hatte ich im Keller einen Linux-Server. Das war ein (gebraucht gekaufter) PC mit 486DX2/66-Prozessor und 24MB RAM und VESA-Localbus-Architektur. Da es ein Server war steckte die Grafikkarte trotzdem im ISA-Bus und der VL-Bus war dem SCSI-Hostadapter vorbehalten. Das kleine Ding hatte eine Menge Aufgaben: per ISDN stellte es den Internetzugang (über T-Online) zur Verfügung (das Haus war 10Base2-Verkabelt), diente als HTTP-Cacheproxy (mit Squid 1.1.17) und Fileserver, erledigte den Mail- und Newsverkehr (sendmail 8.8.5), war Anrufbeantworter (vbox) und empfing Faxe (mit einem V.34-Modem). Eine msql-Datenbank mit ein paar cgi-Skripten auf einem Apache (1.1, glaube ich) diente als Liste aller auf Video aufgenommener Filme, außerdem war noch der wegen seiner Lautstärke und des Ozongeruchs in den Keller verbannte Laserdrucker dran angeschlossen…
Einen erheblichen Teil dieser Aufgaben haben heutzutage dieser gemietete Rootserver hier und ein DSL/VoIP/WLAN-Router übernommen, die Fileserver-Aufgabe übernahm aber bisher immer mein Arbeitsplatzrechner so nebenbei. Der blieb deshalb meistens angeschaltet und brauchte viel Strom. Doch damit ist jetzt Schluß:
Dieses kleine Kästchen (ganz links) ist eigentlich eine NAS-„Appliance“ (also ein Einzweckcomputer mit Betriebssystem im Flashspeicher), die sich „Network Storage Link for USB2.0“ (kurz: NSLU2) nennt, und die genau das tut, was der Name sagt. Das Eingebettete Betriebssystem ist aber Linux-basiert und die Architektur offiziel unterstützt, und deshalb kann man stattdessen einfach eine normale Linux-Distribution aufspielen, dann hat man einen kleinen Server mit 266MHz IXP-422-Pozessor und 32MiB RAM (also besser als der alte spartacus). Man nehme also (z.B.) Debian für ARM-Prozessoren und ab da wird’s interessant:
spartacus:~# uname -a Linux spartacus 2.6.18-6-ixp4xx #1 Tue Feb 12 00:57:53 UTC 2008 armv5tel GNU/Linux spartacus:~#
Im Moment laufen schon DHCP- und DNS-Server sowie NFS-Fileserver (mit der großen USB-Platte, die danebensteht — der dritte Kasten ist ein Lautsprecher und hat nichts damit zu tun) drauf. Mal sehen, was der kleine noch alles kann.
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