*PLING*

Zum aktuellen Projekt gehört eine Anwendung, bei der mit einem Barcodescanner und einem Mobiltelefon Pakete erfaßt werden können. Damit der Benutzer dabei nicht ununterbrochen auf die kleine Anzeige starren muß spielt das Programm einen positiven oder negativen Quittungston — je nachdem, ob der richtige oder einer der vielenfalschen Strichcodes gescannt wurde. Am Anfang waren da einfach irgendwelche Im-Windows-Ordner-Gefunden-Töne. Für den Testbetrieb war das auch egal, jetzt nähert sich das Programm aber der Auslieferungm und da mußten einwandfrei lizenzierte Klänge her.

Das Free Sound Project ist da erstmal eine gute Anlaufstelle. Hier findet man einen Haufen freie Töne (!), aber auch deren CreativeCommons-Attribution-Lizenz hätten wir nicht einhalten können. Was bleibt? Selber aufnehmen. Hier kommt also der positive Quittungston für alle:

(runterladen — mit dem Fingernagel gegen ein Wasserglas geschnippt und mit dem Logitech-Headset aufgenommen).

Twitter Updates for 2007-10-16

  • Die schöne :-)-Tasse hat ihre Indikatorfunktion verloren. Schade, ich mochte das grießgrämige Gesicht, wenn kein Kaffee drin war. #
  • Gerade kam eine Mail, deren Inhalt (wenn nicht Wortlaut) T2 gestern vorhergesehen hatte. Spooky. #
  • @tschwarz97: Implementation *ist* im gemütlichen Teil. Wenn wir nur testeten. #
  • Grrr, Sharepoint! Der "Workflow" besteht aus einer eMail ohne Feedbackmöglichkeit (kein Absender und für die Ausführenden kein Zugriff). #
  • Schock: Skype hat sich auf "deutsche" Wähltöne umgestellt: *TUUUUUUT* … *TUUUUUUT* #
  • @Boje: …und Du bist schuld 😉 #
  • Dinge, die man sich nach dem Kauf eines Induktionsherds abgewöhnen sollte: (Metall-)Löffel im Topf lassen. #

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Teufel auch

Ich hatte ja noch versprochen, über meine neuen Lautsprecher zu schreiben. Die Neuanschaffung wurde fällig, weil die vorherigen Lautsprecher auf Betonfüßen von IKEA standen und damit eine mögliche Kinderfalle darstellten. Die Wahl viel auf einen Satz Teufel Concept M: die werden vom Hersteller emfohlen „Wenn [man]neben den DVDs auch [seine] CDs weiter in bester HiFi-Qualität hören und trotzdem das Portmonee nicht übermäßig strapazieren [will]“. Um nicht wieder in die Boxenständerfalle zu tappen habe ich Wandhalter bestellt. Die wiederum hängen jetzt auch nicht in der idealen Höhe, weil in der (relativ zur Hörposition) hinteren rechten Ecke eine Tür die Mindesthöhe vorgibt. Das ganze sieht dann so aus (Kabel bekommen demnächst noch Kabelkanäle):

linksrechts

mitte

Der Klang ist wirklich beeindruckend, im Heimkinobetrieb mit DVD sogar beängstigend. Insbesondere der aktive Subwoofer macht einen „Mordskrach“. Wer sich das mittlere Bild genauer ansieht, der kann sehen, daß der Baßpegel nur etwa zu einem Drittel aufgedreht ist. Die Trennfrequenz hingegen habe ich zum rechten Anschlag gedreht, was daran liegt, daß mein Mittelklassereceiver Yamaha RX-V530 sowieso mit einer eigenen Frequenzweiche im NF(-line)-Teil bei 90Hz abschneidet. An dieser Stelle bin ich dankbar, mich nicht für die Alternative Concept S entschieden zu haben, denn dessen Satteliten wären dafür eventuell zu klein gewesen. Die M-Satteliten hingegen liefern den Tonanteil über 90Hz plastisch und ohne Frequenz-Loch.

So, das war’s mit der unaufgeforderten (und unbezahlten) Werbung. Weiter mit Musik…