Pfosten-Bank?

Date: 20 Jul 2007 16:06:52 -0400
From: Post Bank
Subject: PostBank Sicherheit Update-Mitteilung
To: start@alertbird.de

Postbank

Lieber bewerteter Kunde,

Vor kurzem aktualisierten wir unser on-line-Bankverkehr Sicherheitssystem mit einer eben hergestellten Software in, welcher Garantie deine maximale Sicherheit. Wegen der hohen Rate der Kunde Tätigkeit, entschieden wir, unsere Kunden richtig zu haben, die gesichert und während auf ihre Konten online zurückgreifen glücklich.
Wir durchführten dieses Update, um sicherzustellen, dass du ununterbrochenen Zugang zu deinem Konto hast, um dich sicherzustellen bist modernisiert du angefordert, um das “ an zu klicken; Update jetzt “ Knopf unten:

Update jetzt

Für die Eindämmung mit Pfosten-Bank danke.

On-line-Sicherheit Mannschaft

© 2007 Deutsche Postbank AG | Impressum / Rechtliche Hinweise

Gut, daß Deutsch nach wie vor sehr schwer ist.

Neues Design – wozu?

Seit Jahren (mit Unterbrechungen) verwende ich head&shoulders für meine widerspenstigen Haare. Eine der angenehmen Eigenschaften dieses Produkts war bisher, daß es sich sehr wenig geändert hat. Gut, die Farbe der Flasche war früher mal türkis (!), es stand auch immer schon irgendwie „neu“ auf der Flasche — jedesmal. Jetzt haben sie aber die Flasche geändert und „neues Design“ draufgeschrieben? Warum? Die alte Flasche war von allen Shampooflaschen am besten gegen Verwendungsende auf den Kopf zu stellen, sie war lang eingeführt und hatte einen hohen Wiedererkennungswert.

Noch schlimmer: es riecht jetzt auch nach irgendwelchen Blüten. Wenn ich die Sorte „Classic Clean“ kaufe, dann will ich doch keinen Blütenduft. Ich will nur meine Haare waschen — Wellnessprodukte gibt es genug. Grmpf!

So, Schluß mit den unqualifizierten Bemerkungen: an dieser Stelle gebe ich ab an das Blindtextblog und Frau Gröner, denn die kennen sich mit Werbung wenigstens aus.

Abendsport

Seit die Kleine ordentlich krabbeln kann bewegt sie sich erstaunlich schnell von einem Ende des Zimmers zum anderen. Dabei hat sie natürlich sofort eine Vorliebe für die falschen Ecken entwickelt: erstens muß man höllisch aufpassen, nicht an einer völlig unerwarteten Stelle über’s Kind zu stolpern — zweitens zerlegt sie, wenn ich sie da nicht alle paar Minuten wieder wegtrage, mit Hingabe die noch fliegend verdrahtete Kommunikationszentrale. Falls ich also mal nicht per Telefon erreichbar……

(bis sie auch noch mit Laufen anfängt muß die Wohnung unbedingt kindersicher sein.)

Archäologen im Kühlschrank

Wer übrigens bisher gedacht hat, WG-Kühlschränke seien der Gipfel der Lebensmittellangzeitstudie, der kennt unseren Firmenkühlschrank noch nicht: als ich gestern einen Platz für die Kanne suchte, mit der ich Eiskaffee „herstellen“ wollte, da fand ich eine geschlossene Flasche Augustiner. Die muß zu dem Kasten gehören, den ich — damals noch in München wohnend — zum Weißwurstessen an meinem 30. Geburtstag mitgebracht hatte (MHD: 02/2005)…

In der Zwischenzeit ist das Büro aber immerhin in ein anderes Gebäude gezogen! Gut, daß zwei meiner Kollegen Quereinsteiger aus der Archäologie sind. Man weiß nie wozu das noch gut ist.

(da gibt es doch so eine Szene am Ende von Dirk Gently’s…)

Kompost

Ich habe das Gefühl, daß eMail-Adressen in den Adresslisten der Spammer verrotten, denn in letzter Zeit tauchen im Logfile ständig Mails an leicht angegammelte Adressen auf:

markus.schwaigernn@exolution.de, mas.kahabkax@exolution.de, miirdd@irsiegler.de

Keine davon funktioniert natürlich. Was bringt das?

Ich befürchte immernoch, daß wir unrettbar in einer Spamflut ersticken würden, wenn die Spammer technisch nicht so unbedarft (/ungeschickt?) wären…

Hier kein Schrank

Das Chaos lichtet sich ganz langsam. Seit gestern geht die Waschmaschine wieder ohne Flutkatastrophe (elendes Schlauchgeziehe unter den Küchenschränken!). Der große Schrank, den wir am Wochenende bei(m zweiten — aber lassen wir das) IKEA gekauft haben, der ist geliefert worden, aber er läßt sich nicht aufstellen.
Heizungsrest

Die Heizung im Flur (wozu!?) war sowieso schon bei Wohnungsübernahme nicht mehr da, aber die Anschlüsse stehen noch im Weg. Der Pinnoppel, den das Thermostatventil drücken würde, der kommt von seiner Höhe genau auf dem Schrankboden raus. Läge er tiefer oder höher, dann ginge das irgendwie — aber so brauche ich einen Klempner.

Donnerstag kommen die unbenutzten Anschlüsse weg.